Teguise ist die ehemalige Inselhauptstadt mit 1.625 Einwohnern im gesamten Gemeindebezirk (263,98 km² von der Ost- zur Westküste inkl. La Graciosa) leben ca. 20.000 Menschen.
Die Stadt Teguise wurde um 1406 durch Maciot de Béthencourt als Kolonialstadt gegründet. Maciot hatte eine Lebensgefährtin namens Teguise, nach der der Ort, der vorher den Namen Gran Aldea de Acatife trug, umbenannt wurde. Teguise war die Tochter Guardarfias, des letzten indigenen Herrscher der Insel.
1852 wurde Teguise als Inselhauptstadt durch den aufstrebenden Küstenort Arrecife ersetzt.
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Teguise ist bis heute eine wohlhabende kleine Stadt geblieben. Traditionell ist immer sonntags von 9 bis 14 Uhr Markttag. Durch diesen, vor allem bei Touristen beliebten Markt ist Teguise immer noch eine der meistbesuchten Städte der Insel.
Wenn sie den ursprünglichen Charakter der Stadt kennenlernen möchten, dann sollten Sie den Sonntag als Besuchstag streichen. Sind Sie eher der kontaktfreudige Shopper, dann sollten Sie gleich um 9 Uhr auf dem Markt sein, um evtl. noch einen gebührenfreien Parkplatz zu ergattern und vor den Busladungen einen ruhigen Blick in die Boutiquen und Künstlerwerkstätten zu erhaschen. Man kann auch gut Frühstücken zumindest ein Cappuccino sollte man sich bei so vielen Eindrücken gönnen. Neben vielen touristischen Fastfood gibt es auch gute Restaurants oder Bodegas.
Im Jahre 1586 plünderte der nordafrikanische Pirat Morato Arraez die Stadt, ermordete zahlreiche Bewohner oder machte sie zu Sklaven, nachdem er zuvor Arrecife gebrandschatzt hatte.
Die Callejon de Sangre (Blutgasse) hinter der Pfarrkirche erinnert noch heute mit einer Gedenktafel an diese schreckliche Tragödie. Diese Übergriffe dauerten bis ins Jahr 1618 an, als noch einmal nordafrikanische Piraten die Stadt in Schutt und Asche legten. Bis ins 18. Jahrhundert wurden rund zwanzig Raubzüge gezählt.
Die Kirche Nuestra Señora de Guadalupe steht an der Plaza de la Constitución, dem zentralen Platz mit Palmen, Indischen Lorbeerbäumen und Araukarien. Sie besitzt drei Kirchenschiffe in neugotischem Stil. Wahrzeichen ist der Glockenturm aus rotem Vulkangestein.
In dem einstigen Zehnthaus La Cilla, musste die Bevölkerung zehn Prozent ihrer Erträge an die Kirche abliefern. Heute beherbergt sie passenderweise eine Bank.
Gegenüber der Pfarrkirche Nuestra Señora de Guadalupe steht das Museo Palacio Spinola. Das Herrschaftshaus ließ José Feo Peraza 1730 bis 1780 erbauen. Vor dem Palast stehen zwei Steinlöwen.
In seiner gesamten Fassade, seiner steinernen Vortreppe, seiner Kapelle im Innenbereich, großen Sälen, Innenhöfen und Zisternen spiegelt sich die politische und militärische Macht dieser Epoche wider. Heute benutzt die Inselregierung das Gebäude für Repräsentationszwecke.
In Teguise stehen einige Herrensitze. Äußerlich geschlossen, mit typischen Klappläden, befinden sich im Inneren hohe Wohnräume um einen Patio.
Diese Bauten werden heute Restaurants, Bekleidungsgeschäfte oder Unterkünfte genutzt.
Direkt bei der Kirche San Francisco befindet sich das Museo Sacro. Dieses Gebäude dient seit 1998 als Museum mit einer Sammlung von etwa 70 Exponaten aus Kirchen und Klöstern Teguises.
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