Das Oceanogràfic wurde vom Architekten Félix Candela und den Ingenieuren Alberto Domingo und Carlos Lázaro geplant und am 14. Februar 2003 eröffnet.
Mit einer Gesamtfläche von rund 110.000 m² und einem Fassungsvermögen von ca. 42 Millionen Liter Wasser ist es der größte Aquariums-Komplex in Europa. Es beheimatet ca. 45.000 Tiere und ca. 500 verschiedene Arten u. a. Säugetiere, Wirbellose Tiere, Fische, Reptilien und Vögel.
Zehn maritime Landschaften bzw. Ökosysteme erwarten den Besucher bei seinem Rundgang: neben riesigen Aquarien auch Feuchtgebiete wie Mangroven und Sumpflandschaften.
Das tropische Aquarium entführt in die warmen Gefilde des Pazifischen und Atlantischen Ozeans.
Durch den mit 70 Metern wohl längsten Unterwassertunnel Europas hat der Besucher fantastische Einblicke in die farbenfrohe Unterwasserwelt der Tropen.
Das L‘ Oceanogràfic bietet mehr als spektakuläre Unterhaltung. Es macht auch auf die Bedeutung und Probleme einzelner Ökosysteme aufmerksam. Ausgehend von der faszinierenden Schönheit wird der Besucher sensibilisiert für die bedrohte und schützenswerte Unterwasserwelt der Meere. Dies geschieht durch Vorträge, Führungen und anschauliche Tafeln neben den Becken. Auch abgelegene Regionen finden im L‘ Oceanogràfic ihren Platz.
Ein zwölf Meter hohes Gebäude in Form eines Iglus präsentiert Bewohner der Arktis.
Im spektakulär gestalteten Inneren schnaufen Walrosse in einer Felsenlandschaft, und Beluga-Wale umschwimmen die kleinen Eisblöcke im Wasser.
Das als Stadion konzipierte Delfinarium fasst ca. 24 Millionen Liter Wasser auf einer Tiefe von 10,5 Metern und zählt somit weltweit zu einem der größten seiner Art.
Doch selbst bei dieser Größe ist fraglich, ob eine artgerechte Delfinhaltung in Gefangenschaft überhaupt möglich ist. Nicht von ungefähr haben viele Zoos und Aquarien die Delfinhaltung bereits eingestellt. Ob das L‘ Oceanogràfic den Spagat zwischen Show, Präsentation und Sensibilisierung des Besuchers für bedrohte Tiere und Landschaften schafft, muss jeder Besucher selbst entscheiden.
Voliere
In einer großen, 26 Meter hohen Kugel sind zwei der charakteristischsten Küstenfeuchtgebiete des Planeten vertreten: die amerikanische Mangrove und das mediterrane Marschland. Feuchtgebiete sind eines der reichsten und produktivsten Ökosysteme der Welt.
Alle Feuchtgebiete sind Übergangsgebiete zwischen Land- und Wassergebieten. Sie sind der Lebensraum für Hunderte von endemischen Arten gefährdeter Flora und Fauna; sie formen wunderschöne Landschaften; Sie regulieren den Wasserkreislauf und filtern Verunreinigungen – und erfüllen damit wesentliche ökologische Funktionen.
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